Ein Kopftuch oder
eine Kopfbedeckung
bei christlichen Frauen?

"Darum seid nicht töricht, sondern verständig,
was der Wille des Herrn sei" Epheser 5,17

Ein banales Kopftuch steht im Widerspruch zur christlichen Lehre!

Im Geiste wandeln

Lehne Dich gegen das Fleisch auf und fördere Deine geistige Haltung!

Welt überwinden

Überwinde die Welt durch den wahrhaften Glauben, mache Dich frei vom irdischen System!

Ordnung Gottes

Halte die von Gott gewollte Ordnung ein, diese ist nicht ohne Sinn!

Gehorsamkeit

Gefalle Gott und nicht einem Menschen! Folge dem Herrn Jesus nach.

Immer mehr Nachwuchs-Patriarchen machen sich unter vermeintlichen christlichen Versammlungen breit und unterjochen das Wort Gottes und den Willen Gottes.

Sie errichten ein Wertesystem, was von Gott jedoch nie vorgesehen war. Christliche Männer sind wahrlich keine Feministen, sie haben es jedoch auch nicht nötig ihr eigen Fleisch auf Erden zu erbauen. Christliche Männer besitzen die gleiche Achtung gegenüber Frauen wie der Herr Jesus gegenüber seiner zubereiteten Braut.

Der wahre Gott ist ein Gott der Ordnung und eben diese ist sein Wille. Gott hat nie eine Wertung forciert und gewollt. Wer wertet, der erstellt ein Patriarchat oder ein Matriarchat.

1. Korinther 11,1-16

Seid meine Nachahmer, gleichwie auch ich Christi. Ich lobe euch aber, daß ihr in allem meiner eingedenk seid und die Überlieferungen, wie ich sie euch überliefert habe, festhaltet. Ich will aber, daß ihr wisset, daß der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, des Weibes Haupt aber der Mann, des Christus Haupt aber Gott. Jeder Mann, der betet oder weissagt, indem er etwas auf dem Haupte hat, entehrt sein Haupt. Jedes Weib aber, das betet oder weissagt mit unbedecktem Haupte, entehrt ihr Haupt; denn es ist ein und dasselbe, wie wenn sie geschoren wäre. Denn wenn ein Weib nicht bedeckt ist, so werde ihr auch das Haar abgeschnitten; wenn es aber für ein Weib schändlich ist, daß ihr das Haar abgeschnitten oder sie geschoren werde, so laß sie sich bedecken. Denn der Mann freilich soll nicht das Haupt bedecken, da er Gottes Bild und Herrlichkeit ist; das Weib aber ist des Mannes Herrlichkeit. Denn der Mann ist nicht vom Weibe, sondern das Weib vom Manne; denn der Mann wurde auch nicht um des Weibes willen geschaffen, sondern das Weib um des Mannes willen. Darum soll das Weib eine Macht auf dem Haupte haben, um der Engel willen. Dennoch ist weder das Weib ohne den Mann, noch der Mann ohne das Weib im Herrn. Denn gleichwie das Weib vom Manne ist, also ist auch der Mann durch das Weib; alles aber von Gott. Urteilet bei euch selbst: Ist es anständig, daß ein Weib unbedeckt zu Gott bete? Oder lehrt euch nicht auch selbst die Natur, daß, wenn ein Mann langes Haar hat, es eine Unehre für ihn ist? Wenn aber ein Weib langes Haar hat, es eine Ehre für sie ist? Weil das Haar ihr anstatt eines Schleiers gegeben ist. Wenn es aber jemand gut dünkt, streitsüchtig zu sein, so haben wir solche Gewohnheit nicht, noch die Versammlungen Gottes.

Vordergründig ist die Geistige Haltung, nicht die Haltung im Fleisch

Die Schrift lehrt einen Christen ständig, das dieser durch den Glauben die Welt überwunden hat und nicht mehr aus dem Geist dieser Welt spricht und auch nicht mehr zu dieser Welt spricht.

Johannes 5,4

Durch die Geburt von oben zu einer neuen Schöpfung in Christus, haben Gläubige die Welt überwunden und der Heilige Geist ist in den Körper des Gläubigen eingezogen. Durch ihn werden Christen zum Wandel im Geist angetrieben.

Galater 5,16

Wir sind aufgefordert im Geist zu wandeln, nicht aber im Fleisch. So führen Gläubige auf Erden einen Kampf bis zum Ableben auf Erden. Ein Tuch ist die Sprache aus dem Fleisch, eine innere Haltung eine Sprache aus dem Geist.

Hebräer 1,14

Engel sind geistige Wesen, sie verstehen die Sprache im Geist, nicht aber im/durch (das) Fleisch. Aus diesem Grund geschah auch der Verkehr zwischen Engeln und ungehorsamen/ungläubigen Menschenfrauen Genesis 6,1-4

1. Korinther 14,33

Wir haben einen Gott der Ordnung und nicht der Wertung. Deswegen hat dieser auch für Mann und Frau eine in sich funktionierende Ordnung mit einem tieferen Sinn erlassen. Wer wertet, macht sich vor Gott ungehorsam.

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Jakob Szeiff kennen

Ich bin vollständig bibeltreu und halte mich an das Wort der Wahrheit. Ich bin trotz meiner Bibeltreue nicht Humanophob, Frauenfeindlich oder Hasserfüllt. Ich bin für die Welt offen, denn ich richte nicht über sie.

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Nicht einem Menschen

Wenn Du auf der Suche nach der Wahrheit bist, wende Dich gerne an mich. Ich werde Dir die Sicht über das Kopftuch erklären und Dir alle wichtigen Bibelstellen hierzu nennen, damit Du diesen Umstand selbst nachprüfen kannst, denn nur Gottes Wort ist die Wahrheit.

Eine Erklärung zur Ordnung nach Gottes Willen.

Hintergrund: Paulus erinnert an die Ordnung der Frauen und das diese keine Autorität über den Mann ausüben sollen, bezugnehmend auf den Sündenfall aus Genesis.

Wenn Männer und Frauen aus der von Gott gewollten Ordnung eine Wertung machen, haben wir ein Patriarchat oder ein Matriarchat geschaffen. Die beteiligten Männer und die beteiligten Frauen sind gleichermaßen schuld an der Entstehung eines solchen Konstrukts, welches immer eine Wertung zwischen Mann und Frau vorgibt.

Weder ist das Patriarchat oder das Matriarchat von Gott gewollt; noch die Wertung und noch viel weniger das Frauen und Männer sich gegen Gottes Ordnung auflehnen. Frauen, die sich erheben und dem Mann überheben machen sich vor Gott ungehorsam wie Männer, die lehrenden und predigenden Frauen zuhören und sie gewähren lassen.

1. Korinther 14,34-35
Eure Weiber sollen schweigen in den Versammlungen, denn es ist ihnen nicht erlaubt Zu reden, sondern unterwürfig zu sein, wie auch das Gesetz sagt. Wenn sie aber etwas lernen wollen, so sollen sie daheim ihre eigenen Männer fragen; denn es ist schändlich für ein Weib, in der Versammlung Zu reden.

2. Timotheus 2,12
Ich erlaube aber einem Weibe nicht, zu lehren,
noch über den Mann zu herrschen, sondern still zu sein.

1. Mose 3,16
Zu dem Weibe sprach er: Ich werde sehr mehren die Mühsal deiner Schwangerschaft, mit Schmerzen sollst du Kinder gebären; und nach deinem Manne wird dein Verlangen sein, er aber wird über dich herrschen.

1. Korinther 11,4-6
Jeder Mann, der betet oder weissagt, indem er etwas auf dem Haupte hat, entehrt sein Haupt. Jedes Weib aber, das betet oder weissagt mit unbedecktem Haupte, entehrt ihr Haupt; denn es ist ein und dasselbe, wie wenn sie geschoren wäre. Denn wenn ein Weib nicht bedeckt ist, so werde ihr auch das Haar abgeschnitten; wenn es aber für ein Weib schändlich ist, daß ihr das Haar abgeschnitten oder sie geschoren werde, so laß sie sich bedecken.

Hier geht es wie so oft wiederholt nicht um eine Wertung, sondern um eine Ordnung. Es gibt Männer, die nicht befähigt sind zu lehren und es gibt Frauen die fähig sind zu lehren. Es geht nicht darum einem Geschlecht mehr wert als dem anderen zuzuschreiben, es geht um den Punkt wer einen gottgefälligen Dienst in aller Demut und Unterordnung ausübt.

So wie die Frau eine Macht auf ihrem Haupt hat, so hat auch der Mann eine Macht auf seinem Haupt. Auflehnende Frauen denken immer nur an ihre Situation sich nicht unterordnen zu wollen, sie vergessen dabei das auch Männer sich dem Christus unterzuordnen haben. Nicht was der oder ein Mann sagt, lehrt und predigt ist wichtig, sondern was der Herr im Wort der Wahrheit uns gegeben hat.

1. Korinther 14,37
Wenn jemand sich dünkt, ein Prophet zu sein oder geistlich,
so erkenne er, was ich euch schreibe, daß es ein Gebot des Herrn ist.

Epheser 5,23
Denn der Mann ist das Haupt des Weibes, wie auch der Christus das Haupt der Versammlung ist; er ist des Leibes Heiland.

Kolosser 1,18
Und er ist das Haupt des Leibes, der Versammlung, welcher der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, auf daß er in allem den Vorrang habe.

1. Korinther 11,3
Ich will aber, daß ihr wisset, daß der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, des Weibes Haupt aber der Mann, des Christus Haupt aber Gott.

Wer – ob Mann oder Frau - im ersten Brief an die Korinther eine Pflicht zum Tragen eines Kopftuchs für Frauen sieht, der macht sich genauso schuldig an einem Patriarchat wie bei einer Wertung zwischen den Geschlechtern. Denn nicht das Kopftuch ist die Macht auf dem Haupt der Frau, sondern der Mann, welcher ihre Kopfbedeckung ist.

Genesis 6,1-4
Jedes Weib aber, das betet oder weissagt mit unbedecktem Haupte, entehrt ihr Haupt; denn es ist ein und dasselbe, wie wenn sie geschoren wäre. Denn wenn ein Weib nicht bedeckt ist, so werde ihr auch das Haar abgeschnitten; wenn es aber für ein Weib schändlich ist, daß ihr das Haar abgeschnitten oder sie geschoren werde, so laß sie sich bedecken. Denn der Mann freilich soll nicht das Haupt bedecken, da er Gottes Bild und Herrlichkeit ist; das Weib aber ist des Mannes Herrlichkeit.

Wenn sich eine Frau also gegen die Ordnung auflehnt und sich dem Mann überhebt und damit Autorität über diesen ausübt, diese ist dann wie eine Geschorene und soll damit durch das Tragen einer maskulinen/kurzen Frisur das äußere Merkmal des Ungehorsams bekennen. Eine Frau in der Unterordnung ist durch den Mann der Engel wegen bedeckt, sie handelt gottgefällig und hat für das äußere sichtbare Zeichen ihrer demütigen Haltung ihr natürliches langes Haar als ihr „Schleier“.

1. Korinther 11,15
Wenn aber ein Weib langes Haar hat, es eine Ehre für sie ist?
Weil das Haar ihr anstatt eines Schleiers gegeben ist.

1. Korinther 11,10
Darum soll das Weib eine Macht auf dem Haupte haben, um der Engel willen.

1. Mose 6,1-2.4
Und es geschah, als die Menschen begannen sich zu mehren auf der Fläche des Erdbodens, und ihnen Töchter geboren wurden, da sahen die Engel, daß die Töchter der Menschen schön waren, und sie nahmen sich zu Weibern, welche sie irgend erwählten. In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde, und auch nachher, als die Engel zu den Töchtern der Menschen eingingen und diese ihnen gebaren. Das sind die Helden, welche von alters her waren, die Männer von Ruhm gewesen sind.

Wenn Männer einer Frau das Kopftuch diktieren und Frauen dieses Diktat akzeptieren, haben beide beteiligten Geschlechter ebenfalls ein Patriarchat erschaffen, in diesem Fall immer zugunsten des Mannes. Lehrende und überhobene Frauen streben ein Matriarchat an, was ebenfalls eine Auflehnung gegen Gott und seine gewollte Ordnung ist und nur zugunsten der Frau. So lehrt die Bibel aber, dass Mann und Frau vom gleichen Wert, aber in einer unterschiedlichen Ordnung sind. Wer ein Patriarchat oder ein Matriarchat fördert und fordert, der verlangt nach Wertung und nicht nach Ordnung. Entweder will der Mann im Wert der Frau überstehen oder die Frau im Wert dem Mann.

Galater 3,28
Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier,
da ist nicht Mann und noch Weib; denn ihr alle seid einer in Christo Jesu.
Gottes Ordnung sieht aber vor, dass eine Frau keine Autorität über einen Mann haben soll, denn die Frau ist der Verführung aufgesessen, nicht der Mann und nicht der Mann wurde der Frau wegen erschaffen, sondern die Frau dem Mann wegen. Und nicht die Frau steht einem Hause vor, sondern der Mann, welcher Mann einer Frau zu sein hat. Männer sind angehalten dem Haus selbst gut vorzustehen, um Ältester und damit auch Lehrer und Prediger zu sein.

1. Korinther 11,8-9
Denn der Mann ist nicht vom Weibe, sondern das Weib vom Manne; denn der Mann wurde auch nicht um des Weibes willen geschaffen, sondern das Weib um des Mannes willen.

1. Timotheus 2,12-14
Ich erlaube aber einem Weibe nicht, zu lehren, noch über den Mann zu herrschen, sondern still zu sein, denn Adam wurde zuerst gebildet, danach Eva; und Adam wurde nicht betrogen, das Weib aber wurde betrogen und fiel in Übertretung.

Nicht jeder Mann soll lehren, sondern er soll sich prüfen lassen, um dann zu lehren. Nicht der Lehrer ist der Höchste, sondern der Lehrer soll der Kleinste genannt sein. Der größere Diener ist der gottgefälligere Gläubige und der überheblichere „Meister“ derjenige, welcher sich am meisten gegen Gott auflehnt.

Die Frau hat die Ordnung zu akzeptieren wie ein jeder Mann auch diese Ordnung zu akzeptieren hat. Weltliche Frauen fühlen sich meist als Opfer und weltliche Männer als überlegen, beide sind sie mit dieser Haltung Gott gegenüber ungehorsam. Alle Gläubigen sind vom Wert her als Kind Gottes gleichwertig und sie unterscheidet nur der Lohn durch das Preisgericht bei der Entrückung.

Wir haben einen Gott der Ordnung und nicht der Unordnung.

1. Korinther 14,33
Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung,
sondern des Friedens, wie in allen Versammlungen der Heiligen.

Alles geschehe also in jener von Gott gewollten rechter Ordnung.

1. Korinther 14,40
Alles aber geschehe anständig und in Ordnung.

Muss ich als christliche und gläubige Frau denn nun ein Kopftuch tragen?

Nein, denn die Kopfbedeckung der Frau ist nicht ein Stück Tuch, sondern der Mann. Denn nicht der Mann wurde verführt, sondern die Frau (Genesis, Sündenfall). Das macht eine Frau jedoch nicht Alleinschuldig, denn auch der Mann ist in Übertretung gegangen, er jedoch saß der Verführung nicht auf.

In dem Zusammenhang der Bedeckung ist also die geistige Haltung von Frau und Mann gemeint sowie die Einhaltung der von Gott gewollten Ordnung. Als äußeres Merkmal, als Erkennungszeichen, das die Frau diese Ordnung im Geiste akzeptiert und sich dem Willen Gottes gebeugt hat, trägt die Frau langes Haar, welches ihr als ein natürlicher Schleier gegeben wurde.

Paulus, berufener Apostel

Der sich selbst als "Der Geringste" genannte Apostel Paulus war in seinen Briefen an die Gemeinden immer sehr deutlich bei der Wortwahl. Auch in Bezug auf die Bedeckung der Frau, respektive die Bedeckung ihres Hauptes war Paulus sehr deutlich bei der Wahl seiner Worte. So nannte er im 11. Kapitel des ersten Briefes an die Gemeinde in Korinth die geistige Kopfbedeckung (kalypto, ähnlich zur Offenbarung, die uns noch verborgen ist (Apokalypto, Apokalypse -> katakalypto (verhüllt) zu akatakalypto (unverhüllt)) der Frau in der Ordnung nach Gottes Willen, welche hier der Mann ist, wodurch - wenn eine Frau diese Ordnung einhält - durch ebendiesen auf ihrem Haupte bedeckt ist. In einem anderen Brief an die Gemeinde in Korinth, benennt er ganz klar das/ein Tuch (kalymma -> katakalymma (bedeckt) zu akatakalymma (unbedeckt) mit einem Tuch) in einem anderen Zusammenhang.

1. Korinther 11

Seid meine Nachahmer, gleichwie auch ich Christi. Ich lobe euch aber, daß ihr in allem meiner eingedenk seid und die Überlieferungen, wie ich sie euch überliefert habe, festhaltet. Ich will aber, daß ihr wisset, daß der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, des Weibes Haupt aber der Mann, des Christus Haupt aber Gott. Jeder Mann, der betet oder weissagt, indem er etwas auf dem Haupte hat, entehrt sein Haupt. Jedes Weib aber, das betet oder weissagt mit unbedecktem (akatakalypto) Haupte, entehrt ihr Haupt; denn es ist ein und dasselbe, wie wenn sie geschoren wäre. Denn wenn ein Weib nicht bedeckt ist, so werde ihr auch das Haar abgeschnitten; wenn es aber für ein Weib schändlich ist, daß ihr das Haar abgeschnitten oder sie geschoren werde, so laß sie sich bedecken. Denn der Mann freilich soll nicht das Haupt bedecken, da er Gottes Bild und Herrlichkeit ist; das Weib aber ist des Mannes Herrlichkeit. Denn der Mann ist nicht vom Weibe, sondern das Weib vom Manne; denn der Mann wurde auch nicht um des Weibes willen geschaffen, sondern das Weib um des Mannes willen. Darum soll das Weib eine Macht auf dem Haupte haben, um der Engel willen. Dennoch ist weder das Weib ohne den Mann, noch der Mann ohne das Weib im Herrn. Denn gleichwie das Weib vom Manne ist, also ist auch der Mann durch das Weib; alles aber von Gott. Urteilet bei euch selbst: Ist es anständig, daß ein Weib unbedeckt zu Gott bete? Oder lehrt euch nicht auch selbst die Natur, daß, wenn ein Mann langes Haar hat, es eine Unehre für ihn ist? Wenn aber ein Weib langes Haar hat, es eine Ehre für sie ist? Weil das Haar ihr anstatt eines Schleiers gegeben ist. Wenn es aber jemand gut dünkt, streitsüchtig zu sein, so haben wir solche Gewohnheit nicht, noch die Versammlungen Gottes.

2. Korinther 3

Fangen wir wiederum an, uns selbst zu empfehlen? Oder bedürfen wir etwa, wie etliche, Empfehlungsbriefe an euch oder Empfehlungsbriefe von euch? Ihr seid unser Brief, eingeschrieben in unsere Herzen, gekannt und gelesen von allen Menschen; die ihr offenbar geworden, daß ihr ein Brief Christi seid, angefertigt durch uns im Dienst, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geiste des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln des Herzens. Solches Vertrauen aber haben wir durch Christum zu Gott: nicht daß wir von uns selbst aus tüchtig sind, etwas zu denken, als aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit ist von Gott, der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig. (Wenn aber der Dienst des Todes, mit Buchstaben in Steine eingegraben, in Herrlichkeit begann, so daß die Söhne Israels das Angesicht Moses’ nicht unverwandt anschauen konnten wegen der Herrlichkeit seines Angesichts, die hinweggetan werden sollte, wie wird nicht vielmehr der Dienst des Geistes in Herrlichkeit bestehen? Denn wenn der Dienst der Verdammnis Herrlichkeit ist, so ist vielmehr der Dienst der Gerechtigkeit überströmend in Herrlichkeit. Denn auch das Verherrlichte ist nicht in dieser Beziehung verherrlicht worden, wegen der überschwenglichen Herrlichkeit. Denn wenn das, was hinweggetan werden sollte, mit Herrlichkeit eingeführt wurde, wieviel mehr wird das Bleibende in Herrlichkeit bestehen! Da wir nun eine solche Hoffnung haben, so gebrauchen wir große Freimütigkeit, und tun nicht gleichwie Moses, der eine Decke über sein Angesicht legte, auf daß die Söhne Israels nicht anschauen möchten das Ende dessen, was hinweggetan werden sollte. Aber ihr Sinn ist verstockt worden, denn bis auf den heutigen Tag bleibt beim Lesen des alten Bundes dieselbe Decke (Tuch; kalymma) unaufgedeckt (akatakalymma), die in Christo weggetan wird. Aber bis auf den heutigen Tag, wenn Moses gelesen wird, liegt die Decke auf ihrem Herzen. Wenn es aber zum Herrn umkehren wird, so wird die Decke weggenommen.) Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, ist Freiheit. Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauend, werden verwandelt nach demselben Bilde von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, als durch den Herrn, den Geist.

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Auf dieser Seite und auch in diesem Fragen-Antwort-Bereich kannst Du keine vollständige Ausarbeitung über dieses Thema erwarten. Du hast jedoch die Chance Dich grundsätzlich mit dem Thema vertraut zu machen.

Nein, diesen Willen hatte Gott Dir gegenüber zu keinem Zeitpunkt. Weder gab es durch Gott die Anweisung hierzu, noch ist den Lehrbriefen ein solches Diktat zu entnehmen. Im Vordergrund steht die geistige Haltung eines Menschen. Wie die Frau sich dem Mann unterzuordnen hat, so hat auch der Mann sich dem Herrn Jesus unterzuordnen. Beide Geschlechter müssen eine Ordnung nach Gottes Willen einhalten. Wenn Du im Glauben bist, dann wandelst Du im Geist der Wahrheit. Akzeptierst Du den Mann auf Deinem Haupt, bist Du bedeckt. Für das äußere Erkennungszeichen Deiner Einordnung hast Du als Schleier Dein von Gott gegebenes natürliches Haar.

Nein, denn Gott hat ganz klar in der Bibel ausgesagt, das egal welche Herkunft ein Mensch hat oder welches Geschlecht er trägt, das ein Mensch immer gleichen Wertes ist, wie auch der Vater, der Sohn und der Heilige Geist in der Wesensgleichheit gleichen Wertes sind in dem einen Wesen Gott. Gottes Wille ist ausschließlich eine funktionierende und nach den individuellen Fähigkeiten der Geschlechter ausgerichtete Ordnung, um einander sinnvoll und in Demut vor Gott zu dienen.

Nein, ganz und gar nicht. So lehrt die Bibel, das ein Mann gut vorstehen soll und seine Frau mit aller Liebe und Würdigung behandeln soll. Der Herr Jesus gilt als Bräutigam seiner Braut und diese Braut ist eine Metapher auf die Versammlung aller Gläubigen in einem Leib als eben diese zubereitete Braut. Der Herr Jesus selbst sagte den Männern, das diese ihre Frauen so zu lieben haben wie auch er seine Braut liebt.

Ja, wenn Du für Dich ganz alleine entschieden hast es tragen zu wollen, weil es für Dich persönlich ein Ausdruck Deiner Unterordnung ist und Du geistig auch die Unterordnung verstanden und akzeptiert hast, darfst Du frei von Zwängen ein Kopftuch anziehen. Bedenke dabei jedoch: Du kannst damit dazu beitragen ungewollt ein Patriarchat zu errichten und Brüder zur Gründung eines solchen Patriarchats antreiben. Bedenke außerdem, dass das Tragen eines Kopftuchs nicht relevant für Deine Errettung und Erlösung ist und das Gott sich für Deine geistige Haltung interessiert, nicht für das symbolische Kopftuch.

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